Razgatlioglu meldet sich beim Comeback in Aragon mit einem unglaublichen zweiten Platz zurück: „Das ist unglaublich für mich"
Die #54 hatte einen beeindruckenden Start in den Freien Trainings in Aragon und sicherte sich den fünften Startplatz in der Superpole am Samstagmorgen...und fuhr zu einem beeindruckenden P2 in Rennen 1
Es war ein herausragendes Comeback für den aktuellen Meisterschaftsführenden Toprak Razgatlioglu (ROKiT BMW Motorrad WorldSBK Team), als er in Rennen 1 des Wochenendes im MotorLand Aragon als Zweiter auf dem Podium stand. Seine Rückkehr aufs Podium bei der MOTUL FIM Superbike Weltmeisterschaft nach seiner Verletzung hat das Fahrerlager beeindruckt.
RENNZIEL: „Ich wollte das Rennen gewinnen...“
Bei seinem ersten Rennen nach seiner Verletzung, die er sich bei einem Sturz in der französischen Runde zugezogen hatte, und nachdem er noch nie ein Rennen in Aragon gewonnen hatte, konnte die #54 einen Podiumsplatz einfahren. Er war im Freitagstraining schnell, bevor er sich in der Tissot Superpole am Samstagmorgen den fünften Platz sicherte, den er in einen Podiumsplatz umwandeln konnte, als er hinter Andrea Iannone (Team GoEleven) Zweiter wurde.
Über seine Fitness nach dem 18-Runden-Rennen und das Rennen selbst sagte El Turco": „Das Gefühl ist gut, denn nach dem schweren Sturz bin ich zurückgekommen und habe das Rennen auf dem Podium beendet. Das ist unglaublich für mich. Mein Ziel war es, das Rennen zu gewinnen, aber in den letzten fünf Runden hatte der Vorderreifen einen wirklich großen Einbruch. Ich habe nur versucht, das Motorrad zu fahren, und Andrea ist wirklich sehr, sehr gut gefahren, vor allem in den letzten Runden. Sein Tempo war unglaublich. Ich spüre nur Muskelschmerzen, das allgemeine Gefühl ist gut, aber vor allem die Schulter und die Rippen, überall schmerzt es. Auf dem Motorrad fühlte sich diese Position gut an. Ich genieße es, wieder zu fahren. Ich fühle mich nicht müde, nur nach dem Rennen, aber das ist normal.“
PIRELLIS NEUE REIFEN IN ARAGON: Toprak entscheidet sich am Sonntag für den SC2
Pirelli brachte neue Entwicklungsreifen mit, die Razgatlioglu nutzte, indem er den SC1-A vorne und den SC0-A auf hinten auf seine M 1000 RR montierte. Razgatlioglu erklärte, warum er sich für den SC1-A anstelle des Standard-Medium-Reifens entschied, nachdem er in keinem der beiden Freitagstrainings einen Lauf über 18 Runden absolviert hatte.
„Auch wenn ich keine Probleme mit den Reifen hatte, weiß ich nicht, ob ich gewinne oder nicht, denn seine Pace war wirklich stark. Ich hoffe, dass wir das Motorrad für morgen ein wenig verbessern können. Ich fahre leichter, weil ich mich in den Kurven immer am Limit fühle, vor allem die Motorbremse hat nicht gut funktioniert. Ich habe den neuen Vorderreifen verwendet, aber ich bin damit keine 18 Runden gefahren. Gestern habe ich den Standard-SC1 benutzt, und nach 10 Runden gab es einen großen Einbruch. Ich dachte, dieser sei besser, weil ich den SC2 noch nicht ausprobiert hatte und nicht wusste, wie es um den Grip und die Lebensdauer der Reifen bestellt war. Es sieht so aus, als würde ich morgen den SC2 verwenden, denn mit dem SC1 war es nicht einfach, das Motorrad in den letzten fünf Runden zu fahren. Morgen haben wir noch zwei Rennen und ich kämpfe wieder um den Sieg.“
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